In “in-side-migrant*innen” geht es um eine Interview-Reihe in Form von Dokumentarfilmen über Frauen* mit Migrationsgeschichte, die in ihren lokalen Kontexten porträtiert werden. In jedem Kapitel wird eine Protagonistin* durch ihr Leben, Beruf, Interessen, Aktivismus, Netzwerke und Familie porträtiert. Im Fokus stehen ihre Lebensrealitäten, Erlebnisse, Herausforderungen, Werke und Empowerment-Prozesse.
Durch die Interviews haben sie die Gelegenheit, in ihren eigenen Worten zu erklären, wer sie sind, was für sie wichtig ist, die Erfahrungen durch ihre Migrationsprozesse und welchen Beitrag sie für die deutsche Gesellschaft leisten, u.a. Die Auseinandersetzung mit Mehrfachdiskriminierung, Rassismus und soziale Ausgrenzung im Rahmen ihrer Zuwanderungsgeschichten werden thematisiert.
Durch diese Beiträge werden Migrant*innen als wichtige und positive Akteur*innen in unserer Gesellschaft betrachtet, da zugewanderte Frauen* eine zentrale Rolle in ihren beruflichen Bereichen, in ihren Familien, Communities, Bezirken und letztendlich in der ganzen Gesellschaft spielen. Durch die Reihe werden bestimmte Momente ihrer Biografien und Realitäten gezeigt. Ihre Narrativen können Inspiration und Vorbild für andere Migrantinnen werden.
Das Projekt sucht explizit die Förderungen von Inklusion (in Verbindung mit Chancengleichheit), bürgerlicher Partizipation, Repräsentation, aktiver Teilnahme an der Gesellschaft, Sichtbarkeit in öffentlichen Orten und bürgerlichem Engagement der Migrant*innen in Berlin.
“in-side-migrant*innen” findet im Rahmen der Arbeit von MaMis en Movimiento e.V. statt. Es wird von dem Förderprogramm “Demokratie leben!” finanziert.